Anleitung:
- Die Deutung des Fragmentierungs-Musters eines Massenspektrums bedarf
nicht nur viel Fantasie, sondern auch großer Mühe mit dem
Taschenrechner. Hier hilft
diese Seite.
- Das Programm rechnet mit der exakten Masse des
häufigsten Isotopes
- Masse soll:
- Zuerst muss man im Spektrum überhaupt den M+0 Peak
finden.
Je nach Element ist das durch das Isotopen-Muster nämlich
nicht der höchste, sondern oft der erste eines Musters.
z.B. wird
schon mit nur 4 Cl-Atomen der M+2 Peak höher,
wie man hier
sieht..
Wenn man es aber z.B. mit Eisen zu tun hat, finden sich auch
M-4, und M-2 Peaks, wie man hier
sieht..
Viel Spaß bei z.B. Kombinationen aus Fe, Cl und Br (siehe z.B.
Fe2Cl2Br2)
- Formel
- Hier kann man nicht nur ein Element, sondern auch ein ganzes
Fragment wie t-But oder die Verbindung einsetzen.
2xt-But lässt sich
halt viel einfacher interpretieren als C8H18
- Klammern, auch in mehreren Ebenen, werden richtig
interpretiert.
- Die Masse wird exakt berechnet, zwecks Übersichtlichkeit
aber nur als Massenzahl angezeigt.
- Zeichen, die für eine reine Summenformel nicht
erforderlich sind,werden ignoriert.
- Fehler werden angezeigt, führen aber nicht zwangsweise
zu einem Abbruch.
- von bis
- Bitte schränkt den Bereich möglichst ein, damit der
Server nicht zu sehr in die Knie geht!
- ist das Feld leer, wird 0 angenommen, alle Werte bis "bis" werden
durchprobiert.
Achtung: Man kann bei "von" auch negative Werte
angeben. Dann wird z.B. durchgerechnet, wie viele CH3-Gruppen abgegangen
sind.
- Mehr a als b
- trivial z.B. mehr H als C, mehr C als N, aber auch z.B. weniger
t-But als "Träger" der t-But-Gruppe, das t-But wohl zuerst abgeht.
- skalieren auf
- Ohne Eingabe wird einfach die prozentuale Verteilung
angezeigt.
- Skaliert wird sonst der höchste Peak z.B. auf 100(%) oder
auf 34.5mm, wenn man den Peak im Spektrum einfach mit dem Lineal vermessen
will...
- Genauigkeit
- Isotopenmuster:
- Alles unter 1% bezogen auf die Gesamtwahrscheinlichkeit eines
Musters wird ausgeblendet.
- z.B. bei
O2 werden die
99,6% M+0 angezeigt, die übrigen 0,4% M+2 werden aber ausgeblendet.
- Ich rechne mit Kombinations-Tabellen, denn schon für
C50 wären 2-hoch-50 Rechenschritte nötig (das sind eine
Million mal 1,13 Milliarden!).
- Der Wert Ges.-Abweichung ist vor allem eine
Kontrolle für die Isotopen-Datenbank und den verwendeten Algorithmus.
Falls er über 2% liegt, hat die Datenbank einen Fehler:
ich bitte um Nachricht.
- Kleinste Fehler ergeben sich ab 5 gleichen Atomen.
Dies vor allem bei kleinen Peaks mit maximal 1% Abweichung nach unten!
Heißt im schlimmsten Fall:
- Ein Peak der Intensität von 1,9% würd mit
nur 0,9% berechnet und nicht mehr angezeigt.
- Ein Peak mit 2% würde nur zu 1% berechnet aber
noch angezeigt
- Masse:
Gerechnet wird mit 32bit Genauigkeit, was bei
sehr großen exakten Massen eventuell zu Problemen führt!
- Technik
- Das Script ist in Perl geschrieben, verursacht kaum Traffic, aber
verursacht viel Rechenzeit. Mal sehen, wann sich mein Provider beschwert. Und
da es bei einem Provider liegt, kann ich auch keine Garantie für die
Performance übernehmen.
z.Zt. besteht es einfach aus 10
ineinandergeschachtelten for-next-Schleifen. Sehr unelegant, aber
funktioniert... Vielleicht hat ja ein Informatiker mal Lust, den
Code(Download) zu
optimieren?!
- Dokumentation Isotopen-Muster-Rechner:
- Rechen-Routine:
- gesamtes Script:
- Isotopen-Datenbank:
Daniel Pfeilsticker
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